Latimania






Eine musikalische Reise durch den lateinamerikanischen Kontinent, vom mexikanischen
Bolero über den kubanischen Son à la „Buena Vista Social Club“ bis hin zum argentinischen Vals und zur brasilianischen Samba – oft gemischt mit Jazz-Elementen und einem Hauch Flamenco. Mit seinem abwechslungsreichen Programm (das auch Eigenkompositionen enthält) an vielfältigen Rhythmen, Melodien und Klangfarben bietet „Latimania“ (als „Trio“,„Cuarteto“ oder „Quinteto“) seinem Publikum Weltmusik zum Zuhören, Romantik zum Träumen – und natürlich viel Passion & Lebensfreude zumTanzen. Da kann – je nach Auftritt – auch schon mal ein ganzer „Instrumentenpark“ zum Einsatz kommen: Piano, Vibraphon, Gitarre, Ukulele, Saxofon, Klarinette, Akkordeon, Bass, Schlagzeug, Cajón und Percussion. Und da ist natürlich Sängerin und Gitarristin Andrea Paredes Montes, die charmant das Konzert moderiert und mit ihrer unverwechselbaren Stimme jedem Lied die passende Note verleiht. Begleitet wird sie dabei von ihren hochkarätigen Kollegen Christoph Aupperle, Jochen Engel und Jorge Palomo.

„Latimania“ - darin stecken die Begriffe Latin und Alemania, aber gleichzeitig auch „manía“, Manie: nämlich unsere Obsession und Begeisterungsfähigkeit für die Musik …

Für bestimmte sommerliche Outdoor-Events steht unsere Combo auch unplugged, also ohne Bühnentechnik und Strom aus der Steckdose, zur Verfügung und entfaltet dabei seinen besonderen Reiz.


Zu den Musikern:

Andrea Paredes Montes (Gesang, Gitarre, Ukulele)
Schon ganz zu Beginn des Studiums der Theater-, Film- & Medienwissenschaften an der Uni Frankfurt beschloss Andrea, den Hörsaal gegen die Bühne tauschen und lieber hauptberuflich als Sängerin zu arbeiten (später kamen aufgrund ihres klassischen Gitarrenunterrichts als Kind noch Gitarre, Banjo & Ukulele hinzu). Ihre stimmliche Wandlungsfähigkeit führte sie dabei durch fast sämtliche musikalische Genres. Sie trat unter anderem im Vorprogramm von Al Jarreau mit der Band von Rolf Stahlhofen (Ex-Söhne Mannheims) auf, rief die Ladies-Formationen „The Wonderfrolleins“ und „The Retrolettas“ ins Leben, arbeitete zwischenzeitlich in München (Brasil Connection, David Gazarov, Charly Antolini, Harold Faltermeyer, etc.) und stand bisher mit unzähligen Musikern und Bands aus dem Rhein-Main-Gebiet auf der Bühne. Ihre besondere Liebe gilt der lateinamerikanischen Musik, und so war sie auch schon in Kuba, Argentinien und Mexiko, wo sie eine Zeitlang lebte, musikalisch tätig.

Christoph Aupperle (Piano, Vibraphon)
Christoph „Cri-Cri“ ging Ende der 70er Jahre nach Paris, wo er sein Jazzstudium begann und den Sonderpreis für Vibraphon der Stadt Paris erhielt. Nächste Station war dann Brasilien, wo der Musiker von der brasilianischen Jazzszene beeinflusst wurde. Und schließlich gab es auch noch New York: 18 Monate Jammen in der Jazz-Metropole, daneben Unterrricht bei Dave Samuels und John Lewis. Wieder zurück in „good old Germany“, spielte er mit Chris Woods und Gil Evans und wechselte von der Stuttgarter zur Frankfurter Musikszene, von der er seitdem nicht mehr wegzudenken ist. Auch hier fand er Kontakt zu brasilianischen Musikern und tritt neben seinen Gigs als Jazzpianist vor allem als Vibraphonist mit zahlreichen Latin- & Salsa-Formationen auf.

Jochen Engel (Saxophon, Klarinette, Akkordeon, Gesang)
Jochen absolvierte ein Studium an der Musikhochschule Mainz (Klavier, Klarinette, später kam Saxofon hinzu) und stieg dann für ein paar Jahre ins Polizeiorchester Rheinland-Pfalz als Saxofonist und Keyboarder ein. Er tourte mit der Begleitband des bekannten Komikers „Maddin“ Schneider und ist auch als Bandleader bei der Fernsehfastnacht des Hessischen Rundfunks tätig. Darüber hinaus ist er in allen musikalischen Bereichen unterwegs: als Aushilfe beim Staatstheater Mainz und als Mitmusiker in verschiedenen professionellen Gala oder Pop-Bands sowie Bigbands (Frankfurt Jazz Bigband, Jive 21, Swingsize Orchestra).

Jorge Palomo (Schlagzeug, Percussion, Gesang)
Jorge wuchs in einer Musikerfamilie in Málaga auf und begann schon als kleiner Junge, Flamencogitarre zu spielen. Dort begann auch sein Werdegang als Schlagzeuger und Percussionist an der Seite von renommierten Künstlern aus der Welt des Flamenco, wie zum Beispiel José Manuel Ruíz Rosa „El Chino“ oder Manzanita.
Seine musikalische Laufbahn führte ihn durch verschiedene Musikrichtungen, besonders auch durch die der lateinamerikanischen Musik. So kam er zu seinem besonders vielseitigen musikalischen und rhythmischen Ausdruck.
Er war Teil zahlreicher Tourneen (Philippinen, Japan, Europa, Südafrika, Amerika und Asien) und spielte dabei auch in großen Häusern wie Alte Oper, Frankfurt, dem Opernhaus in Kairo und Theatern in Madrid und Manila.

Klaus Dengler (Bass)
Klaus (der auch als Keyboarder tätig ist) ist ein gefragter Live- & Studiomusiker für viele Projekte aus den Bereichen Jazz, Blues, Pop, Rundfunk, Circus, Theater, Kabarett – und natürlich auch Weltmusik, wie zum Beispiel lateinamerikanischen Musik und Flamenco. Sein weiteres Betätigungsfeld sind Kompositionen sowie Musikproduktionen in seinem eigenen Studio.
Darüber hinaus besteht eine langjährige musikalische Zusammenarbeit mit Jimmy Hall, Pocket Blues Band, Josci Pevny, Jazzkeller Hanau, Circus Waldoni, Theater Die Schmiere in Frankfurt, Radio FFH, Scales, Obo Towermusic und vielen mehr.